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Der Güterumschlag in den Seehäfen Mecklenburg-Vorpommerns gestiegen

M-V, 27.09.2007 Der Güterumschlag in den Seehäfen Mecklenburg-Vorpommerns stieg nach Angaben des Statistischen Amtes im 1. Halbjahr 2007 auf insgesamt 14,3 Millionen Tonnen und lag damit um 5,8 Prozent über dem vergleichbaren Vorjahresergebnis.

In Rostock, dem größten Hafen des Landes, erreichte der Güterumschlag ein Volumen von 10,0 Millionen Tonnen. Das entspricht einem deutlichen Zuwachs von 8,0 Prozent. Davon entfielen 4,4 Millionen Tonnen auf den Fährverkehr, das sind 10,9 Prozent mehr als im 1. Halbjahr 2006.
Wismar verzeichnete einen Rückgang des Umschlagsvolumens um 1,0 Prozent auf 2,0 Millionen Tonnen.
Der Hafen Sassnitz verfehlte mit einer Umschlagsmenge von 1,4 Millionen Tonnen das Vorjahresergebnis um 1,3 Prozent. Hier sank der Güterumschlag im Fährverkehr mit einem Volumen von 1,3 Millionen Tonnen um 3,1 Prozent.
Im Hafen Stralsund gingen rund 416 000 Tonnen über die Kaikante, das sind 11,5 Prozent mehr als im 1. Halbjahr 2006.

Vom Gesamtgüterumschlag der Seehäfen entfielen auf den Empfang 7,8 Millionen Tonnen und auf den Versand 6,5 Millionen Tonnen.

Zu den am meisten umgeschlagenen Güterarten gehörten landwirtschaftliche Erzeugnisse mit 2,9 Millionen Tonnen (- 9,9 Prozent), darunter 1,6 Millionen Tonnen Holz und Kork (+ 12,5 Prozent) und 1,3 Millionen Tonnen Getreide (- 27,1 Prozent), sowie Steine und Erden mit 1,5 Millionen Tonnen (+ 5,9 Prozent) und Mineralölerzeugnisse mit 1,4 Millionen Tonnen (+ 27,1 Prozent). Sonstige Transportgüter, die nicht näher klassifizierbar sind, da sie überwiegend in geschlossenen Ladeeinheiten wie Lastkraftwagen und Eisenbahnwagen transportiert werden, erreichten ein Umschlagsvolumen von 5,5 Millionen Tonnen (+ 8,3 Prozent). Das entspricht einem Anteil am Gesamtgüterumschlag von 38,2 Prozent.

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Meldung 26.06.2007: Anstieg des Güterumschlags der Seehäfen im I. Quartal 2007