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Warnemünder Haus wird "Zentrum für Luft- und Raumfahrt" Artikel und Vorschaubilder Bild 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | weiter

Meldung

Technologiepark Warnemünde schärft mit Luft- und Raumfahrtzentrum sein Profil
Warnemünde, 16.11.2007

"Mit dem neuen Luft- und Raumfahrtzentrum schärft der Technologiepark Warnemünde sein Profil. Firmen aus dem Bereich der Luft- und Raumfahrt bilden künftig hier ein kleines, aber feines Cluster", so Ministerpräsident Dr. Harald Ringstorff zur Eröffnung des "Warnemünder Zentrums für Luft- und Raumfahrt" am 16.November 2007 im Technologiepark Warnemünde. Hier werde damit gut ein Drittel des Potenzials der aufstrebenden Branche im Land gebunden.

Die Rostock System-Technik GmbH (RST) habe sich als profilierter Anbieter innovativer Produkte und komplexer Systeme für die internationale Luft- und Raumfahrt inzwischen weltweit einen Namen gemacht. Mecklenburg-Vorpommern sei im Rahmen des künftigen europäischen Satellitennavigationssystems Galileo durch den "Galileo Forschungshafen Rostock" eingebunden. Hier sollen in möglichst realer Testumgebung Erkenntnisse darüber gewonnen werden, wie die Verkehrssicherheit in der Ostsee verbessert werden kann.

Ministerpräsident Dr. Harald Ringstorff:
"Besonders in kritischen Zonen wie den Bereichen Küste und Seekanal soll die Schifffahrt in der Ostsee sicherer werden. Positionen sollen genauer bestimmt, Schiffe präziser durch Satellitennavigation gesteuert werden. Die Infrastruktur dazu wird seit Herbst 2006 unter Federführung der RST aufgebaut und anschließend betrieben. Rostock soll damit zum Referenzprojekt für alle Ostsee-Anrainer werden. Ich freue mich, dass wir heute gemeinsam den Testbetrieb von SEA-GATE starten können."

Unternehmen wie RST oder Aerotec Engineering seien für die Wirtschaftsstruktur Mecklenburg-Vorpommerns von herausragender Bedeutung. In solchen High-Tech-Firmen entstünden hochwertige Arbeitsplätze mit Zukunft. Die Landesregierung fördere deshalb gezielt innovative Wachstumsbereiche wie die Luft- und Raumfahrt, maritime Wirtschaft, Wasserstofftechnologie, Biotechnologie oder Medizintechnik.

Unter den High-Tech-Branchen sei die Luft und Raumfahrt besonders erfolgreich. Dr. Harald Ringstorff:
"Hier treiben wir seit Jahren mit Erfolg die Entwicklung von Zulieferstrukturen voran. Rund 30 Unternehmen mit insgesamt rund 1.200 Arbeitsplätzen haben sich schon in Mecklenburg-Vorpommern niedergelassen. Davon unterhalten 21 Unternehmen mit 960 Mitarbeitern Lieferbeziehungen zu Airbus. Das Land ist aktives Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft der ostdeutschen Luft- und Raumfahrtindustrie. Dieses Netzwerk sorgt für die überregionale Zusammenarbeit der in Ostdeutschland bestehenden Kompetenzzentren. Um die Aktivitäten im Land zu bündeln, wurde 2004 bei RST die Koordinierungsstelle Luft- und Raumfahrt eingerichtet, die in diesem Jahr ins Technologiezentrum Warnemünde verlagert worden ist."

Sie bilde die Schnittstelle zwischen großen Systemanbietern EADS, DLR, ESA, Thales, Boeing und den potenziellen Unterauftragnehmern aus dem Land. Der Ministerpräsident von M-V abschließend:
"Neben den Zulieferfirmen und Auftraggebern aus der Luft- und Raumfahrt bringt die Koordinierungsstelle aber auch Politik, Wissenschaft, Universitäten, Institute und wissenschaftliche Einrichtungen zusammen und trägt so zum weiteren Erfolg der Wachstumsbranche in Mecklenburg-Vorpommern bei"
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