A | |
ABC-Inseln | ABC-Inseln ist die Bezeichnung für die Inseln Aruba, Bonaire und Curaçao in der südlichen Karibik. |
abbacken | Abräumen des Tisches (Back) nach einer Mahlzeit. |
Achtern | Hinterer Teil des Schiffes (auch Heck genannt). |
Auslaufen | Verlassen des Hafen. |
Ausschiffen | Verlassen des Schiffes am Ende einer Reise. |
Azipod | auch Pod-Antrieb |
Aak | Die Aak (auch Stevenaak oder Schoneraak) sind
ein Sammelbegriff für zumeist niederländische Lichter- und Fischerfahrzeuge
mit flachem Boden (so genannte Plattbodenschiffe) und breitem Steven,
die vor allem in der Binnenschiffahrt Verwendung finden. Als eine
Weiterentwicklung der hölzernen niederländischen Aaken sieht man
die so genannten Klipper als Binnensegler an. In Deutschland kennt man als Typenvarianten die Kölner Aak, die Dorstener Aak und die Ruhraak. Sie fuhren u. a. auf Mosel und Rhein zum Transport von Wein. Aus der Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Aak |
B | |
Backbord | (engl. port oder port side) bezeichnet, vom Heck zum Bug schauend, die linke Seite eines Wasser-, Luft- oder Raumfahrzeugs. Die andere Seite wird mit Steuerbord bezeichnet. |
Barkasse | Barkasse - großes Motorboot, für Personenverkehr im Hafen, größtes Beiboot auf Kriegsschiffen |
Beaufort | Beaufort (abgekürzt bft.) Die Beaufortskala ist eine Skala zur Klassifikation von Winden nach ihrer Geschwindigkeit. Es handelt sich um das allgemeinste System zur Definition von Windstärken; nach Admiral Sir Francis Beaufort. Die zwölfstufige Skala wurde von Beaufort im Jahre 1806 während seines Kommandos auf der Woolwich entwickelt. Zwölfstufige Beaufortskala |
Bilge | Der unterste Raum im Rumpf eines Schiffes. |
Bootsstationen | Warteplätze bei den Rettungsbooten für Notfälle. |
BRT | Die Bruttoregistertonne (BRT) ist ein (seit 1969 in Deutschland, in Österreich später) veraltetes Raummaß für die Größe von Handelsschiffen. 1 BRT = 100 Kubikfuß = 2,8316 m³ |
Brücke | Kommandozentrale eines Schiffes. |
BRZ | Bruttoraumzahl bzw. Bruttoraumzone. Die BRZ ist ebenfalls ein Raummaß und soll seit 1982 die BRT ersetzen. Entgegen der BRT erfasst die BRZ die Größe eines Schiffes in m³ ab Außenhaut inklusive der Schiffswände. |
Bug | Vorderer Teil des Schiffes. |
Bugstrahlruder | Ein Bugstrahlruder (engl. bow thruster) ist eine Einrichtung in der Nähe des Schiffsbugs (unter Wasser) zum besseren Manövrieren im Hafen. |
Bullauge | Ein Bullauge, seemännisch Bulleye, (von englisch bull's eye) ist ein meist rundes Fenster, vor allem in der Schifffahrt, wo Bullaugen als wasserdichte Seitenfenster von Schiffen und Unterseebooten dienen. |
Bunker | Treibstofflager des Schiffes. |
Bunkerung | Als Bunkerung wird in der Schifffahrt die Übernahme von Brennstoffen
(z. B. Kohle, Schweröl) für den Schiffsantrieb bezeichnet. Der aufgenommene
Brennstoff wird in einem Bunker oder zumeist mehreren Bunkern gelagert. Die Einlagerung von Ladung für den Schiffstransport wird gleichfalls als Bunkerung bezeichnet. |
C | |
call sign (Rufzeichen) |
Das aus einer Buchstaben-Zahlen-Kombination bestehende Rufzeichen zur eindeutigen Identifikation eines Schiffes. |
Chefingenieur | Ranghöchster Techniker an Bord des Schiffes. |
D | |
Dalben | Unter Dalben, versteht man in den Hafengrund eingerammte Pfähle zum Befestigen von Schiffen und anderem maritimem Materials. |
Davit | Ein Davit (dt. [ˈdeːvɪt], engl. [ˈdævɪt, ˈdeɪ̯vɪt]) ist ein aus Holz oder Eisen gefertigter Kran an der Reling von größeren Schiffen, mit dem Boote geheißt (ausgesetzt bzw. heraufgeholt) wurden. Der Davit konnte auch zum Aussetzen und Fischen der schweren Anker genutzt werden. |
Deck | Etage oder Stockwerk eines Schiffes. |
Dock | Ein Dock ist eine Vorrichtung, die ein Schiff zwecks Reparatur aufnehmen und trockenlegen kann. |
E | |
Einschiffen | An Bord gehen zu Beginn einer Reise. |
F | |
Faden | Längenmaß der Nautik, 1 Faden entspricht 1,82 m. |
Flaggenstock | Fahnenmast am Heck. |
Flaggschiff | Das größte Schiff oder auch das wichtigste bzw. das herausragendste Schiff einer Handels- oder Personenschifffahrts-Flotte, bzw. einer Reederei |
Freestyle Cruising | Im Jahr 2000 führte NCL das Freestyle Cruising-Konzept ein. Dieses Urlaubskonzept ist speziell auf die Bedürfnisse der Reisenden ausgerichtet. So soll die Freiheit und Flexibilität an Bord, die sich bei dem Essen, der Kleidung und der Unterhaltung sowie im besten und zugleich unaufdringlichen Service widerspiegeln soll, den Gästen unvergleichliche Urlaubserlebnisse ermöglichen. |
Freihafen | Freihäfen sind besondere Teilgebiete von Häfen innerhalb eines Landes, in denen Zölle und Einfuhrumsatzsteuern zunächst nicht erhoben werden. Sie sind durch Grenzzäune abgegrenzt, in denen es Zolldurchlässe gibt. |
G | |
Galley | Bordküche eines Flugzeugs oder Schiffs (auch Kombüse genannt) |
Gangway | |
Gieren | Vom Kurs abkommen. |
H | |
Heck | Hinterer Teil des Schiffes (auch Achtern genannt). |
I | |
IMO | International Maritime Organisation (Internationale Seeschifffahrtsorganisation). Sitz des Sekretariats in London. Diese von den Vereinten Nationen 1948 gegründete Organisation hat zur Aufgabe, die Sicherheit der Seeschifffahrt zu verbessern und der Umweltverschmutzung durch Schiffe vorzubeugen. |
Inside Passage | Die Inside Passage ist ein Seeweg vor der Küste Alaskas (USA) und Britisch-Kolumbiens (Kanada) mit einer Küstenlinie von 15.000 Meilen und 1000 Inseln. |
J | |
Jungfernfahrt | Als Jungfernfahrt wird die erste Fahrt eines Wasser- oder Landfahrzeuges unter realen Bedingungen bezeichnet. |
K | |
Kai | Als Kai (im 17. Jahrhundert aus niederländisch kaai von französisch
quai entlehnt) bezeichnet man einen durch Mauern befestigten Uferdamm
– meist in Häfen oder an Fluss- oder Kanalufern zum Löschen und
Laden von Schiffsladungen gelegen. Das Fahrwasser ist davor so tief,
dass Schiffe festmachen können. (auch Pier genannt). |
Kadetrinne | Die so genannte Kadetrinne (dänisch: Kadetrenden) ist ein Seegebiet in der Mecklenburger Bucht der Ostsee zwischen der deutschen Halbinsel Fischland-Darß-Zingst und der Insel Falster auf dänischer Seite. weiter lesen |
Kapitän | Das Wort Kapitän (von lat. caput „Haupt“ und davon abgeleitet capitaneus „Anführer“) hat in fast alle europäischen Sprachen Eingang gefunden und bezeichnet den Führer eines Schiffes. Jedes Wasserfahrzeug hat genau einen verantwortlichen Schiffsführer. |
Karavelle | Die Karavelle war das erste europäische Segelschiff, das sehr hoch am Wind segeln konnte |
Kiel | Der Kiel ist mittschiffs im Boden angebrachte, Längsverband eines Schiffes bzw. Bootes. |
Kielwasser | Kielwasser ist die Bezeichnung für eine Wasserwelle, die durch ein Schiff erzeugt wird. |
Knoten | Der Knoten ist ein Geschwindigkeitsmaß in der See- und Luftfahrt - basierend auf der Längeneinheit Nautische Meile (NM, nm, SM, sm). Definition: 1 Knoten = 1 Seemeile/Stunde = 1,852 km/h = 0,51444 m/s |
Koje | Die Koje (von lateinisch cavea = Verschlag, Kaue, Käfig) bezeichnet eine enge Schlafstätte, Schlafkammer oder einen kleinen Lagerraum auf Schiffen aller Art. |
Kombüse | Unter Kombüse versteht man heute allgemein die Küche auf einem Schiff (auch Galley genannt). |
Kriegsfischkutter | Kriegsfischkutter (KFK) waren kleine Hilfskriegsschiffe der Kriegsmarine im Zweiten Weltkrieg. |
Kurs | Unter Kurs versteht man den Winkel zwischen der Bewegungsrichtung (Fahrtrichtung) eines Schiffs oder Flugzeugs und einer Bezugsrichtung. |
L | |
Lee | Dem Wind abgewandte Seite. |
Löschen | Entladen des Schiffes. |
Lotse | Der Begriff Lotse kommt ursprünglich aus der Seefahrt (engl. loadsman = Geleitsmann). Im Englischen wird er als „Pilot“ bezeichnet. Führer durch schwierige Gewässer, wie Untiefen, vorbei an Schifffahrtshindernissen und den übrigen Schiffsverkehr. |
Luv | Dem Wind zugewandte Seite. |
M | |
Mittschiffs | Mittschiffs bezeichnet die Region eines Schiffes, die auf der Hälfte der Strecke zwischen Bug und Heck oder auf der Längsachse liegt. |
MMSI | Der Begriff Rufnummer des mobilen Seefunkdienstes (engl. Maritime Mobile Service Identity, daher auch im Deutschen häufig abgekürzt mit MMSI) bezeichnet eine neunstellige, zukünftig zehnstellige, weltweit gültige Rufnummer des mobilen Seefunkdienstes zur Kennzeichnung einer See- oder Küstenfunkstelle im Global Maritime Distress Safety System (GMDSS).
Externer Link: http://de.wikipedia.org/wiki/Maritime_Mobile_Service_Identity |
MS | MS vor Schiffsnamen - Abkürzung für Motorschiff. |
N | |
nm | Die Seemeile oder nautische Meile (NM oder n. mi.) ist eine in der Schiff- und Luftfahrt gebräuchliche Maßeinheit der Länge. 1 Seemeile (sm) auf 1.852 m |
NCL | Die NCL (Norwegian Cruise Line) Corporation Ltd. mit Sitz in Miami/USA ist eine international operierende Reederei, die seit Februar 2000 zur Star Cruises Ltd. gehört. Die Star Cruises Ltd. ist durch die Übernahme der NCL Corporation Ltd. zum weltweit drittgrößten Kreuzfahrtunternehmen geworden. |
Niedergang | Eine Treppe ist ein aus Stufen gebildeter Aufgang bzw. Abgang, der unterschiedlich hohe Ebenen miteinander verbindet. - Treppe im Schiffsinneren. |
NOK | Abk. für Nord-Ostsee-Kanal zwischen Brunsbüttel (Nordsee) und Kiel (Ostsee), auch Kiel-Kanal genannt |
O | |
P | |
Panamax | Panamax (gebräuchlich ist auch die Bezeichnung PanMax) ist ein
Begriff aus der Schifffahrt und bezeichnet Schiffe, unter anderem
Containerschiffe, die auf Grund ihrer Abmessung gerade noch durch
die Schleusen des Panamakanals passen, die jeweils 305 m lang, 33,5
m breit und 26 m tief sind. Den Begriff Panmax ist nicht nur in
der Containerschifffahrt gebräuchlich, des Weiteren gibt es auch
Panamax- Bulker. Mehr dazu auf Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Panamax |
Pfahlzug | Pfahlzug ist ein Maß zur Bestimmung der Zugkraft von Schleppern und wird in Tonnen gemessen. |
Pier | Eine Pier (auch Kaizunge) ist ein Hafenbauwerk aus Holz, Beton oder Stahl. Sie ragt im rechten Winkel vom Kai aus ins Wasser und bildet Anlegestellen, die dem Ein- und Aussteigen von Schiffspassagieren dienen, sowie dem Be- und Entladen von Frachtschiffen (in der Nautik löschen genannt). (auch Kai genannt). |
Plimsoll-Markierung | Eine Marke an der Bordwand zeigt die Maximalladung an. |
Pod-Antrieb | Der Pod-Antrieb (auch Azipod) (pod; engl. = Gondel) ist eine
moderne Antriebsform für Schiffe. Die Propeller sind bei Pod-Schiffen als drehbare Gondel unter dem Schiff aufgehängt. In der Gondel befindet sich der Elektromotor, der seine Kraft direkt über die Motorwelle auf den Propeller überträgt. |
Q | |
Querab | Querab bezeichnet alle Richtungen, die senkrecht zur Kiellinie des Schiffes (Längsachse des Flugzeugs) liegen, auf dem sich der Beobachter befindet. |
R | |
Reederei | Eine Reederei ist ein Transport- und Schifffahrtsunternehmen im Bereich der See- und Binnenschifffahrt. |
Reling | Die Reling, manchmal falsch "Reeling" geschrieben, ist in der Schifffahrt ein Geländer um ein freiliegendes Deck oder um Decksöffnungen. |
RMS | Royal Mail Ship, übersetzt Königliches Postschiff, die Queen Elizabeth II darf diesen Titel tragen. |
Rückströmung | Wasserbewegung durch Schrauben beim Rückwärtsfahren. |
Ruder | Steuerung des Schiffes. |
Rumpf | Schiffskörper ohne Aufbauten. |
Rufzeichen (call sign) |
Das aus einer Buchstaben-Zahlen-Kombination bestehende Rufzeichen zur eindeutigen Identifikation eines Schiffes. |
S | |
Schlingern | Seitliches Schaukeln. |
Schott | Das Schott ist eine hermetisch schließende Trennwand zwischen den Rumpfkammern in einem Fahrzeug. |
Schraube | Ein Propeller (von lat. propellere = vorwärts treiben) ist ein Antrieb durch Flügel, die um eine Welle herum angeordnet sind, und zwar im Normalfall radial (sternförmig). Schiffspropellersammlung |
Seegang | Der Ausdruck Seegang bezeichnet im allgemeinen einen verstärkten Wellengang. Es handelt sich um die vom Wind erzeugte unregelmäßige Bewegung der Wasseroberfläche. |
Seemeile | Nautisches Längenmaß, 1 Seemeile entspricht 1,852 m. |
Sextant | Ein Sextant (Spiegelsextant, Sixtant) ist ein Gerät zur Standortbestimmung. |
Stabilisator | Stabilisierungsflossen werden üblicherweise bei größeren Passagierschiffen eingesetzt. Sie sind normalerweise seitlich am Unterwasserschiff angebracht um den Rollbewegungen bei schwerem Seegang entgegenzuwirken. |
Stampfen | Schaukeln des Schiffes in Längsrichtung. |
Stapellauf | Der Stapellauf ist das Zu-Wasser-Lassen eines neuen Schiffs in der Werft. |
Steuerbord | bezeichnet, vom Heck zum Bug (in Fahrtrichtung) betrachtet, die rechte Seite eines Wasser-, Luft- oder Raumfahrzeugs. |
T | |
dwt | dwt (deadweight, Maß für die Tragfähigkeit eines Schiffs) |
Takelage | Im heutigen Sprachgebrauch und in der Literatur werden die Begriffe Takelage und Takelung häufig synonym für die Gesamtheit von Masten, Segeln und Tauwerk eines Segelschiffes verwendet. |
Tender | Überdachtes Rettungsboot - Beiboot, das von einem größeren Wasserfahrzeug
mitgeführt wird. Tender MS DISCOVERY Bild Tender Vistamar Bild |
Tendern | Übersetzen von Passagieren und Waren an Land, wenn das Schiff auf Reede liegt. |
TEU | Twenty Foot Equivalent Unit - Maßeinheit für die Container-Transportkapazität von Schiffen und Hafeneinrichtungen (1 TEU entspricht einer 20 Fuß Containereinheit - die standardisiert 6,10 Meter lang, 2,60 Meter hoch und 2,44 Meter breit sind) |
U | |
V | |
Vorsteven | Vorderster Teil des Schiffes. |
W | |
Wache | Dienstzeit der Mannschaft - Schiffsbesatzung |
Wasserlinie | Die Wasserlinie ist die Linie, die sich aus dem Schnitt der Wasseroberfläche mit der Bordwand eines schwimmenden Schiffes ergibt. |
X | |
Y | |
Z | |
Zodiak | Zodiak wird als Synonym für ein Luftschiff bzw. Schlauchboot
verwendet. Kleine, wendige Gummi-/Schlauchboote mit Motorantrieb, die insbesondere von Expeditions-Kreuzfahrtschiffen mitgeführt werden und währenddessen als Tender eingesetzt werden. |
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