Rostock, 11.09.2007 Meereskundliche
Vorhersagen Wasser, Wind und Wetter kennen keine Grenzen. Und
weil dies so ist, ist auch die internationale Zusammenarbeit auf dem
Gebiet der meereskundlichen Vorhersagen besonders wichtig. Darum geht es
bei einer Beratung der Wasserstandsvorhersage- und Eisdienste Polens und
Deutschlands, die vom 11. bis 13. September 2007 im Bundesamt für
Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) in Rostock stattfindet. Nach
Auskunft von Dr. Jürgen Holfort, der den Vorhersage- und Warndienst im
BSH Rostock leitet, befassen sich die Experten unter anderem mit der
Verbesserung von Wasserstandsvorhersagen sowie neuen wissenschaftlichen
Untersuchungen zu extremen Hoch- und Niedrigwasserereignissen in der
Ostsee. Außerdem wird die Gewinnung von präzisen Informationen über die
Eisverhältnisse aus Satellitendaten eine Rolle spielen.
Die deutsch-polnischen Beratungen sind gute Tradition – bereits seit 44
Jahren tauschen sich die meereskundlichen Dienste beider Länder zu
aktuellen Fragen aus. Das diesjährige Treffens wird wieder Basis sein
für die Fortschreibung des gemeinsamen Arbeitsprogramms.
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