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Scandlines verkauft Großteil der Frachtrouten an Stena Line

Scandlinesfährschiffe auf der Route Rostock-Trelleborg
Scandlinesfährschiff: Mecklenburg-Vorpommern
FS Mecklenburg-Vorpommern

Scandlinesfährschiff: SKÅNE
FS SKÅNE
Puttgarden/Göteborg, 30.05.2012 Die schwedische Reederei Stena Line erwirbt fünf frachtbasierte Routen der Reederei Scandlines: Travemünde-Ventspils/Liepaja, Nynäshamn-Ventspils, Rostock-Trelleborg und Sassnitz-Trelleborg, sowie den BorderShop im Hafen von Sassnitz. Das Routennetzwerk von Scandlines konzentriert sich zukünftig auf die Verkehrsmaschinen Rostock - Gedser, Puttgarden - Rødby und Helsingborg - Helsingør. Im Fokus des Geschäfts der Reederei stehen individuelle Transportlösungen im Dreieck zwischen Deutschland, Dänemark und Schweden.

Stena Line und Scandlines zeigen sich sehr zufrieden mit dem gemeinsamen Abkommen über den Routenverkauf, welches den strategischen Zielen beider Unternehmen entspricht.

In Kooperation mit Scandlines hat Stena Line bereits in der Vergangenheit einen Linienverkehr zwischen Deutschland und Schweden betrieben. Mit den Baltikumsrouten erschließt die Reederei nun einen neuen Markt für sich. "Durch den Erwerb der Routen von Deutschland und Schweden in das Baltikum stärken wir unsere Präsenz im Ostseeverkehr und erweitern unser Angebot für Fracht- und Passagekunden. Unser Ziel ist es, diese neuen Bereiche weiter zu entwickeln, um unseren Kunden noch besseren Service und eine höhere Kapazität zu bieten”, so Gunnar Blomdahl, CEO von Stena Line.

"Wir sind stetig bestrebt, unsere strategische Ausrichtung zu optimieren. Unser erklärtes Ziel ist es, Scandlines zukünftig stärker als Passagier-Reederei zu positionieren. Der Verkauf unserer frachtbasierten Routen zu einem wirtschaftlich günstigen Zeitpunkt ist ein logischer Schritt im Zuge dieser Strategie", so Søren Poulsgaard Jensen, CEO von Scandlines. "Mit der Konzentration auf unsere drei Verkehrsmaschinen und die dazu gehörigen BorderShops werden wir unser Image als Anbieter effizienter und zuverlässiger Verkehrslösungen im Dreieck zwischen Deutschland, Dänemark und Schweden weiter festigen."

"Wir sind überzeugt davon, dass Stena Line die Zukunft der übernommenen Routen sichern wird. Stena Line verfügt über große Erfahrung im Bereich der Fracht- und Passagier-Schifffahrt in der Ostsee und wir haben über viele Jahre hinweg erfolgreich kooperiert", so Søren Poulsgaard Jensen.

Vom Verkauf der Routen sind insgesamt rund 300 Scandlines-Mitarbeiter vor allem in Deutschland und dem Baltikum betroffen. Die landbasierten Mitarbeiter in Deutschland und Lettland, sowie die auf den verkauften Routen tätigen Crews werden die Möglichkeit einer Anstellung bei Stena Line erhalten.

Das Abkommen über den Verkauf der Scandlines-Routen an Stena Line steht unter dem Vorbehalt der zuständigen Wettbewerbsbehörden. Eine Seite Zurück


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