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Bilder: Rostock / Warnemünde / Lichtenhagen Polizeieinsatz Meldung & Bilder 01.05.2010: Eine Seite Zurück| 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 |
MeldungRostock, 1. Mai 2010

Einsatz der Polizei am 1. Mai 2010 in Rostock erfolgreich beendet

Durch den gemeinsamen Polizeieinsatz der Bundespolizeiinspektion Rostock und der Polizeidirektion Rostock konnten die für den 1. Mai 2010 in der Hansestadt Rostock befürchteten Ausschreitungen verhindert werden.

Im Vorfeld einer Versammlung der NPD blockierte eine mehrere hundert Personen umfassende Gruppe bereits in den Vormittagsstunden Bereiche der genehmigten Aufzugsstrecke im Stadtteil Lütten Klein.

Auf Grund der massiven Blockaden auf der Aufzugsstrecke vereinbarten die Veranstaltungsbehörde und die Polizei mit der Versammlungsleitung eine neue Streckenführung für den NPD - Aufzug im Stadtteil Groß Klein.

Um zu verhindern, dass es auf der nun aktuellen Strecke des NPD - Aufmarsches erneut zu Blockaden kommt, umstellte die Polizei die Teilnehmer der Blockaden im Stadtteil Lütten Klein. Das Festhalten der Personen war im Zeitraum von 12:35 Uhr bis 13:45 Uhr erforderlich. In der Folge gelang es dennoch einer größeren Gruppe die Absperrung zu durchbrechen.

Um in den Stadtteil Groß Klein zu gelangen, liefen viele dieser Personen an mehreren Stellen über die Stadtautobahn und das Gleisbett der S-Bahn.

Obwohl diese Störergruppen anschließend im Stadtteil Groß Klein mehrfach versuchten zum NPD - Aufzug vorzudringen, kam es durch das konsequente Handeln der Polizei zu keinem Zeitpunkt zu Störungen oder Ausschreitungen.

Durch die Blockaden auf der Warnowallee, an denen sich zeitweise mehr als 600 Personen beteiligt hatten, und das Vordringen der Störer in Richtung Groß Klein, kam es im gesamten Rostocker Nordwesten zu größeren Verkehrseinschränkungen als angekündigt und erwartet.

So mussten für einen längeren Zeitraum der Verkehr auf der Stadtautobahn B 103, der Straßenbahnverkehr in Lütten Klein und Lichtenhagen sowie der S-Bahn-Verkehr eingestellt werden.

Im Rahmen des Einsatzes kam es zu 22 Gewahrsamnahmen. Gegen eine Person wird wegen des Verwendens von Symbolen verfassungswidriger Organisationen ermittelt. Drei Polizeibeamte erlitten leichte Verletzungen, die ambulant behandelt werden mussten.

Insgesamt waren rund 1.900 Beamtinnen und Beamte der Bundes- und Landespolizei sowie aus anderen Bundesländern im Einsatz. Eine Seite Zurück

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